Digitales Marketing – Grundlage moderner Unternehmenssteuerung

Digital ist ein omnipräsenter Begriff in den Medien und Unternehmensführungen. Im Unterschied gegenüber klassischen Marketingmaßnahmen wie Print oder TV ist dabei die genauere Messbarkeit durch diverse Analysetools in Form von Bewegungsprofilen, Klickraten usw. von Vorteil. Letztlich ist digitales Marketing nichts anderes als Online Marketing, also alle Maßnahmen, die online getroffen werden, um mit seinen Marktpartnern zu interagieren.

Hier eine kurze Zusammenstellung der wesentlichen digitalen Instrumente:

  • Unternehmens-Website: sie ist Basis aller Online-Kommunikation, oft verknüpft mit Social Media-Aktivitäten und bestimmt den ersten Eindruck, den das Unternehmen hinterlässt. Wer seine Website stiefmütterlich behandelt, ist noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen.
  • Suchmaschinen-Marketing ( „Search Engine Marketing (SEM)“): dazu gehören alle Maßnahmen, die die Sichtbarkeit einer Website in den Ergebnissen der Suchmaschinen wie Google verbessert. Dazu gehören auch SEA („Search Engine Advertising“), damit sind bezahlte Anzeigen auf einer Suchmaschine gemeint und SEO ( „Search Engine Optimization“), das bezeichnet Maßnahmen zur Optimierung der Website, des Domainnamens oder der Inhalte der Website, um von Suchmaschinen gefunden zu werden.
  • Content Marketing: die Produktion und Verteilung von Inhalten über Blogs, Videos, Whitepapers, E-Books etc. steigern die Reichweite und versprechen zusätzlichen Nutzen über das Produkt oder die Dienstleistung hinaus.
  • Email-Marketing: Versand von Newslettern und adressierter Werbesendungen online.
  • Social Media-Marketing: über Facebook, Youtube, Twitter, LinkedIn, Pinterest etc. Der Dialog über soziale Netzwerke ist heute wesentlicher Teil des digitalen Marketings.
  • Influencer-Marketing: Blogger, Youtuber oder Instagramer – die neuen Markenbotschafter. Unternehmen profitieren von deren Reichweite und Meinungsführerschaft.
  • Affiliate-Marketing: ein Webseitenbetreiber stellt hierbei Werbefläche zur Verfügung, auf der andere Unternehmen ihre Werbung schalten können. Für jeden Kontakt wird der Anbieter bezahlt.
  • Displaymarketing: Bannerwerbung, Pop-Ups, etc. , auch Video-Werbung.
  • Mobile-Marketing: zum Beispiel Einsatz von Beacons, die Nutzung mobiler Endgeräte steigt und steigt.