Zum Thema Marke habe ich bereits auf den Logocheck auf unserer website hingewiesen. Und so funktioniert`s: Nachdem man sich mit den Kriterien vertraut gemacht hat, wird nach dem Schulnotenprinzip bewertet. Jedes Kriterium wird dann – je nach Gewichtung – mit einem Faktor multipliziert und das Gesamtergebnis berechnet. Hier die Kriterien:
Sachkomponenten
1. Farbwahl: Bewertung nach Harmonie, Abstimmung und Ergänzung der Farben sowie psychologischer Basiswirkung.
2. Schrift: Bewertung nach Erfassbarkeit (Nähe, Ferne) und Prägnanz der Schriften und deren Gesamtbild
3. Branchenbezug: Bewertung nach Aussagekraft und stilistischem Themenbezug zur Unternehmensleistung
4. Verkleinerungsfähigkeit: Bewertung nach Erkennbarkeit und Klarheit auch in kleiner Darstellung
5. Anpassungsfähigkeit: Bewertung nach Einsatzfähigkeit bei verschiedenen Werbeträgern und deren Wirkung
6. Informationswert: Bewertung nach Ausagekraft zum Unternehmen (Name, Slogan)
Stilkomponenten
1. Aufmerksamkeitswert: Bewertung nach Signalwirkung der Form und der verwendeten Stilelemente
2. Langlebigkeit: Bewertung nach zeitlosen Inhalten in punkto Wort und Bild
3. Eigenständigkeit: Bewertung nach Differenzierung zum Wettbewerb
4. Ästhetik/ Sympathiewert: Bewertung nach Gesamtbild/ Proportionen/ Ausgewogenheit von Wort und Bild
5. Assoziationswert: Bewertung nach positiven oder negativen Elementen, Symbolen
6. Klangfreudigkeit des Namens: Bewertung nach Aussprachefreundlichkeit und Tonalität
7. Zeitnähe: Bewertung nach zeitgemäßer Grafik und Bildern, die eine moderne und fortschreitende Unternehmensentwicklung zulassen
Kurz zusammengefasst: Ein gutes Logo ist einfach und klar gestaltet, hat einen hohen Wiedererkennungswert, löst positive Assoziationen aus und erfüllt wichtige formale Anforderungen für den Einsatz in der Kommunikation.